Skip to main content

Aufbruch

Gemeinsam mit regionalen Partnerorganisationen haben wir im November 2008 dazu aufgerufen, einen Aufbruch zu einem besseren, zivilgesellschaftlichen Umgang mit Demenz in unseren Städten und Gemeinden, im konkreten Lebensraum zu wagen.

„Wie verwandeln wir unsere Dörfer, Städte und Gemeinden in Orte, die ein besseres Leben für und mit Menschen mit Demenz und deren Angehörige ermöglichen?"

Diese Frage haben wir beim AUFBRUCH gemeinsam diskutiert, vor allem aber haben wir Erfahrungen ausgetauscht, Impulse empfangen, Ideen entwickelt und mit Initiativen und sind mit Kommunen, die sich auf den Weg zu einem demenzfreundlichen Gemeinwesen gemacht haben, ins Gespräch gekommen.

Im Neckar-Forum in Esslingen wurde ein Anfang gemacht und der häufig verbreiteten Demokratiemüdigkeit das gemeinsame Handeln engagierter Bürgerinnen und Bürger entgegensetzt.

Mit einer solchen Veranstaltung und Initiative betraten wir ein Stück weit Neuland.
Noch immer wird die Demenz sehr stark als eine Frage der Medizin und der Pflege betrachtet. Dies ist sie sicherlich auch - aber eben nur zum Teil.
DEMENZ GEHT UNS ALLE AN! Wir wollen Demenz und den Umgang mit den Betroffenen zu einem Thema der Zivilgesellschaft machen. Stellen wir uns also den Herausforderungen der älter werdenden Gesellschaft und verlassen wir uns nicht darauf, dass andere dies für uns tun werden.

Die Schirmherrschaft über den AUFBRUCH hatte die damalige Familienministerin Frau Dr. Ursula von der Leyen übernommen.
Der AUFBRUCH wurde von der Aktion Demenz e.V. in Kooperation mit einem regionalen Unterstützernetz veranstaltet (Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V., Stadt Esslingen am Neckar, Stadtseniorenrat Esslingen e.V., Demenz Support Stuttgart gGmbH).
Nun stehen nähere Informationen und Erkenntnisse aus den Diskussionen zur Verfügung.

Aufbruch

Gemeinsam mit regionalen Partnerorganisationen haben wir im November 2008 dazu aufgerufen, einen Aufbruch zu einem besseren, zivilgesellschaftlichen Umgang mit Demenz in unseren Städten und Gemeinden, im konkreten Lebensraum zu wagen. Das Programm finden Sie hier.

Vielfalt statt Einfalt - Beispielhafte Initiativen „im Aufbruch"

Laufende und abgeschlossene Initiativen und Projekte stellen sich vor. Moderation: Sabine Reinhold und Burkhard Plemper

Mit der auf dem Podium versammelten Runde bot sich eine Vielfalt von Initiativen - meist auf kommunaler, zum Teil aber auch auf Landesebene angesiedelt, mit beteiligten Städten ganz unterschiedlicher Größenordnung. Dabei waren „von unten" - beispielsweise durch Selbsthilfe-organisationen oder engagierte Bürgerinnen und Bürger - initiierte Projekte ebenso wie „von oben" lancierte Initiativen „von oben" - etwa von kommunaler Seite oder auf der Länderebene auf den Weg gebrachtes Engagement.

Leitfragen waren: Was wollten die Initiativen bzw. die Aktiven in den Kommunen bzw. im jeweiligen Land erreichen? Was haben sie gemacht? Was hat es gebracht? Welche Bilder von Demenz werden/wurden vermittelt?

Weiterlesen: Vielfalt statt Einfalt

Was können wir von den bisherigen Anstrengungen lernen? Resumée der zweiten Gesprächsrunde

Der Kurzdarstellung der auf dem Podium versammelten Initiativen anhand ihrer besonderen Kennzeichen, Ziele und Erfolge folgte eine zweite Befragungsrunde, die sich unter der Fragestellung zusammenfassen lässt: Was braucht es, damit die Anstrengungen gelingen, die Situationen der Betroffenen und derjenigen, die sie begleiten, mit Engagement zu verbessern?

Weiterlesen: Was können wir von den bisherigen Anstrengungen lernen? Resumée der zweiten Gesprächsrunde

Hinhören – Stimmen aus der Gesellschaft

Das Szenario: Auf der Bühne - 17 Personen, alle „mit Rang und Namen".

Auf der Vorderbühne, in Reihe 1 sitzen: Pflegende Angehörige, Helferinnen und Helfer, professionell Pflegende, ein Pfarrer - Menschen, die ganz unmittelbar Umgang mit Menschen mit Demenz haben, sie in unterschiedlicher Weise auf ihrem Weg begleiten.

Ihre Aufgabe: Ihre Position vorzutragen, wenn gewünscht, ein Anliegen formulieren.

Auf der Hinterbühne, in der zweiten Reihe sind platziert: Verantwortungsträger aus der Region aus den Bereichen Wirtschaft, Verbände und Kommunalpolitik.

Ihre Aufgabe . Zuerst einmal „hinhören" - dann im Gespräch mit den Moderatoren zum Gehörten Stellung beziehen.
Hier ist, was die versammelten Akteure zu sagen hatten:

Weiterlesen: Hinhören - Stimmen aus der Gesellschaft