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Kunst, Kultur und Demenz

Das Thema Demenz sollte mit Ausdrucksformen aus Kunst und Kultur beleuchtet werden, um einen neuen Zugang zu schaffen. Es können auf diese Weise auch Menschen erreicht werden, die sich bisher nicht mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Malerei, Theater, Musik oder Literatur sollen dabei helfen, Türen zu öffnen und Anstöße zu geben.

Dieser Themenkomplex wird als bedeutsamer „Türöffner" für den angestrebten Einstellungswandel im Hinblick auf Demenz betrachtet und soll ermutigen, die bereits vorhandenen Aktivitäten und Innovationen auszuweiten, neue Zugänge zu schaffen und bestehende weiter zu entwickeln.
Dabei werden die Vorarbeiten und Vorschläge der Werkstattarbeit sowie weitere richtungsweisende Modelle und Praxiserfahrungen beteiligter und zu gewinnender Akteure, insbesondere solcher, die im kommunalen Umfeld Wirkungen entfalten können, einbezogen. Es wäre nötig, sich Übersicht über Initiativen, Projekte (Kunst/Kultur) usw. zu verschaffen und zudem die unterschiedlichsten Akteure in Austausch zu bringen, Vernetzung schaffen. Aktivitäten innerhalb des Dachthemas Demenzfreundliche Kommune werden angestrebt sowie die Recherche, Aufbereitung und der „Transfer" künstlerisch orientierter/kreativer Zugangs- und Interaktionsformen als unerlässlich betrachtet.

Ziele:

Es gilt

  • die Kunst- und Kulturszene für das Thema Demenz zu sensibilisieren und zu „erwärmen".
  • Initiativen, Projekte usw. transparent zu machen und zu vernetzen.
  • Projekte anzustoßen und zu initiieren.
  • die Öffentlichkeit zu erreichen und für das Thema Demenz und ein anderes Bild derselben zu sensibilisieren.
  • künstlerisch orientierte/kreative Interaktionsformen in der Praxis zu verankern

(Basierend auf Erträgen der Werkstattgruppe „Demenzkranken begegnen" und der Projektgruppe "Kunst und Kultur"/G. Kreutzner/P. Wißmann.)

Weiterführende Informationen:

Demenzkranken begegnen. Gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz, Bd. 4 - Hans Huber Verlag – ISBN: 3456843957