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Anstifterworkshop Berlin, Februar 2008

Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen soll ein Umfeld geschaffen werden, das nicht isoliert und ausgrenzt, sondern integriert und unterstützt und in dem es sich trotz und mit Demenz leben lässt.
Prof. Reimer Gronemeyer und Peter Wißmann vom Vorstand des bundesweit tätigen Vereins Aktion Demenz machten in der Veranstaltung deutlich, worum es bei den Initiativen für demenzfreundliche Kommunen geht und beispielhafte Aktivitäten aus Hessen und aus Baden Württemberg stellten sich vor. Auch Vertreter Berliner Initiativen aus Tegel und aus Marienfelde waren zu Gast.



„Anstiften" wollte der Verein Aktion Demenz und der Fortbildungsträger PMG am 15. Februar 2008 in Berlin: Anstiften zum Engagement für demenzfreundliche Kommunen und Stadtteile! In mehreren Städten Deutschlands haben sich bereits aktive Bürger, Kommunalverwaltungen, Vereine und Projekte auf den Weg gemacht, demenzfreundliche Kommunen zu schaffen. Ziel ist es, die Demenz zu enttabuisieren und zu einem breit diskutierten Thema der Menschen zu machen. „Demenz geht uns alle an" oder „Wir sind Nachbarn" sind plakative Titel, die dieses Anliegen verdeutlichen. Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen soll ein Umfeld geschaffen werden, das nicht isoliert und ausgrenzt, sondern integriert und unterstützt und in dem es sich trotz und mit der Demenz gut Leben lässt.

Prof. Gronemeyer und Peter Wißmann vom Vorstand des bundesweit tätigen Vereins Aktion Demenz machten in der Veranstaltung deutlich, worum es bei den Initiativen für demenzfreundliche Kommunen geht und es wurden beispielhafte Aktivitäten aus Hessen und aus Baden Württemberg vorgestellt. Auch von Berliner Initiativen aus Tegel und aus Marienfelde war zu hören.

„Mit den Teilnehmern des Work-Shops wollen wir ganz praktische Möglichkeiten erörtern, wie auch in anderen Berliner Bezirken und Brandenburger Kommunen solche Initiativen auf den Weg gebracht werden können", erläutert Peter Wißmann im Vorfeld der Veranstaltung. „Lokale Initiativen können von ganz unterschiedlichen Beteiligten ausgehen." fährt er fort. „Mal sind es engagierte Bürger und Projekte, ein andres Mal Vertreter der Kommunalverwaltung oder Mitglieder aus Kirchengemeinden." Eingeladen waren daher alle, die sich über die Idee und die Aktivitäten für demenzfreundliche Kommunen informieren und vielleicht auch engagieren wollten.