Fachtag „Technik und Demenz", Berlin, 30. November 2007
Die technische Durchdringung unseres Lebens schreitet insbesondere im Bereich der Informationstechnologie rasch und kontinuierlich fort. Dementsprechend sinken die Preise für massenhaft gefertigte Produkte und Dienstleistungen. Dieser Effekt hat auch Auswirkungen auf die Versorgung und Betreuung von Menschen mit Demenz. Deswegen wurde sich auf der Fachtagung im November in Berlin diesem Thema zugewandt.
Die technische Durchdringung unseres Lebens schreitet insbesondere im Bereich der Informationstechnologie rasch und kontinuierlich fort. Dementsprechend sinken die Preise für massenhaft gefertigte Produkte und Dienstleistungen. Dieser Effekt kann auch zugunsten der Demenzversorgung genutzt werden. Dies wird nur möglich sein, wenn in einem konzertierten Ansatz von Politik, Wissenschaft, Verbänden, Selbsthilfe, Pflegenden und Industrie Lösungen in Modelleinrichtungen und -regionen entwickelt werden, so die Überzeugung der Projektgruppe Technik des Vereins „Aktion Demenz".
Deswegen wandte man sich auf der Fachtagung im November folgenden Themen zu:
- Wie kann der Einsatz von Technik die Lebensqualität von Menschen mit Demenz verbessern?
- Wie kann Technik dazu beitragen, die Lebenssituation in Institutionen oder im häuslichen Umfeld einfacher zu gestalten, einfacher für die Kranken und für die Betreuer, die Pflegenden?
Mitglieder der ehemaligen Werkstatt „Technologiegestütztes Wohnen" der Initiative „Gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz" der Robert Bosch Stiftung stellten grundsätzliche Überlegungen und erste konkrete Erfahrungen zu diesen Themen vor und diskutierten mit Experten aus den Bereichen Ethik und Recht.
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